RadKulTour
Kultur und Natur pur im September mit dem Rad entdecken
Die RadKulTour Bielefeld geht in die sechste Runde! Auch im September 2026 sind Kulturliebhaber*innen und Radfahrbegeisterte erneut auf kulturelle Entdeckungstour eingeladen. Entlang einer rund 18 Kilometer langen Radroute durch den Bielefelder Norden gibt die Freie Bielefelder Kulturszene zwischen 14 und 18 Uhr Einblicke in ihr Können und ihre Kreativität. Die Route orientiert sich an der beliebten Radstrecke »Das grüne Netz« und führt unter anderem entlang der drei Stauteiche Richtung Heepen, dem Marktplatz Heepen, dem Obersee und dem Nordpark.
Ensembles, Bands und Einzelkünstler*innen aus den Bereichen Musik, Theater, Bildende Kunst, Tanz und Literatur sind beteiligt. Entlang der Strecke gibt es unterschiedliche Hotspots im Grünen – von großen und kleinen Highlights bis hin zu spannenden Geheimtipps – und das alles für Euch kostenlos! Die Künstler*innen treten mehrfach zwischen 14 und 18 Uhr auf.
Die Radroute ist perfekt für eine ausgedehnte Nachmittagsrunde oder einen Ausflug mit der Familie. Viele Passagen sind auch für Fußgänger*innen oder Rollstuhlfahrer*innen geeignet. Erfahrt auf klimafreundliche Weise einzigartige Stadt- und Kulturlandschaften Bielefelds.
Die Bielefelder RadKulTour und damit das Kulturamt in enger Abstimmung mit der freien Szene zeigt mit diesem Format auf niederschwellige Weise kreative Wege auf, eine Kultur der Nachhaltigkeit mit einer innovativen Nachhaltigkeit in der Kultur zu verbinden und als Prozess weiterzuentwickeln.
Die detaillierte Routenführung findet ihr samt Koordinaten einige Wochen vor der RadKulTour 2026 auf unserer Seite. Alle Informationen zu den Hotspots und den beteiligten Künstler*innen hält ein Programmflyer für euch bereit.
Die Hotspots 2025 waren
Stauteich 1
Bonsai
Bonsai ist die kleinste Brass Band der Welt. Das Trio verbindet auf fantasievolle Weise Jazz, Funk und Groove. Bassklarinette, Posaune und Saxophon feuern groovige Basslinien und eingängige Melodien ab, die nicht mehr aus dem Ohr gehen. Dazu ein Schlagzeug das genauso treibend wie abwechslungsreich ist. Die Spielfreude der jungen Musiker*innen und eine gute Portion Humor machen ihre Konzerte zu einem unvergesslichen Fest.
Laura Kriese und Falk Ostendorf
Laura Kriese ist eine Singer-Songwriterin aus Bielefeld. In ihren Liedern verbindet sie Einflüsse der Fingerstyle-Gitarre mit Popmusik. Gemeinsam mit Falk Ostendorf (Percussion/Cello) wechselt der Sound zwischen groovige Riffs und verträumten Klangwelten.
Theaterlabor: »Kreuchen und Fleuchen«
Ja, wen haben wir denn da? Das Theaterlabor kreucht und fleucht. Wildes trifft auf Domestiziertes: Das Publikum trifft auf eine fröhliche, absurd-komische Truppe Lebewesen, die sich nicht darum schert, ob sie in der Mitte oder am Rande des evolutionären Spektrums ihr Unwesen treibt. Zwischen Flechten und Moosen balzen wir um die Aufmerksamkeit der naturbeobachtenden Radler*innen. Für die kurze Dauer des Besuchs wollen wir die Regeln des Jagens und Gejagt-Werdens beiseitelassen und friedlich miteinander koexistieren.
Jelena Quaet-Faslem: »Express Yourself Station – kreative Nachhaltigkeit«
In einem Pavillon werden Besucher*innen spielerisch empfangen und mit Werkzeugen des Theaters angeleitet, mit Hilfe von akustischer Live-Musik eigene Arten des kreativen Ausdrucks zu suchen und auszuprobieren. Ein kleiner Theaterworkshop, mit Improvisation und Übungen für kreativen Ausdruck. Freie Ausdrucksmittel sind Körper, Stimme, Musik und Tanz. Es stehen selbstgebaute Instrumente der RadKulTour 24 der Recyclomatics und Requisiten zur Verfügung. Auf diese kreative Weise begegnen und kommunizieren die Teilnehmenden mit ihrer inneren Welt und mit anderen Personen.
Flo-Kla-Wa: »Refrains für Fahrradfahrer – Musik-Kabarett aus heimschem Anbau«
Zu Gitarre, Ukulele und Melodika präsentieren wir musikalische Impressionen aus OWL unter besonderer Berücksichtigung der regionalen Bedeutung für die popkulturelle Entwicklung der Nachkriegszeit. Nachvollziehbar verfolgen wir die Werdegänge verschiedener musikalischer Beispiele zu ihren lokalen Ursprüngen zurück. Zum Mitsingen ist ein Absteigen nicht zwingend nötig. Auch für E-Biker geeignet.
Stefan Mießeler: »Alles, was du nicht liebst«
In »Alles, was du nicht liebst« lädt Stefan Mießeler in das Retourenlager der Radkultur ein. Auf einer Wiese ordnet er Pakete, öffnet sie, klebt sie zu und kommt mit den Zuschauer*innen ins Gespräch. Sie können sich eine Retoure aussuchen – müssen aber erst etwas zurückgeben, was sie nicht mehr lieben. Die Performance ist eine Weiterentwicklung aus dem letztjährigen Beitrag, in dem Mießeler mit zahlreichen Menschen interagierte und sogar für einen echten Paketboten gehalten wurde. Mit der Sackkarre und einem Turm von Paketen läuft er schließlich den Weg ab und trifft Zuschauer*innen. Es entwickelt sich ein Modell einer Tausch-Ökonomie, ein spielerisches Verhandeln von Nachhaltigkeit.
Wandelmühle
Ort: Wandelmühle (An der Walkenmühle 11, 33607 Bielefeld – am Stauteich 1)
Ein Zwischenstopp an der Wandelmühle lohnt sich definitiv! Lokale DJs spielen über das solarbetriebene und fahrradmobile »Supersol Soundsystem« ihre Lieblingsplatten und laden zum Tanzen ein. Eine Chill-Area sowie Erfrischungen und Kuchen stehen bereit und in Workshops könnt ihr eure alten Handys zerlegen, um mehr über die darin verbauten Rohstoffe und den Produktionskreislauf zu erfahren. Mach mit beim Glücksrad-Quiz zu den 17 Nachhaltigkeitszielen und dem Weltspiel! An der gegenüberliegenden Stauteichseite lockt die Station zum Nachhaltigkeitsziel 4 »Gute Bildung für alle« des Global Goals Radwegs mit einem Mitmach-Angebot.
Kooperation von Fairstival e.V., Welthaus Bielefeld e.V., Transition Town Bielefeld e.V. und der RecyclingBörse!
Stauteich 2
Pronto Mulino: »Musik aus aller Welt für Jung und Alt«
Wir spielen Musik aus vielen Ländern mit 10 Musiker*innen und 20 Instrumenten.
Figurentheater Donnerknispel: »Hörbe mit dem großen Hut«
»Hörbe mit dem großen Hut«, Otfried Preußlers Kinderbuch über Freundschaft und Vertrauen, ist die Vorlage für unser Figurentheater-Spiel. Bei der RadKulTour präsentieren wir im Laufe des Tages viermal die fröhliche Schlüsselszene zu jeweils gut 20 Minuten, in der sich Hörbe und Zwottel zum ersten Mal begegnen und Freunde werden.
Stauteich 3
Resul Benli
Ausstellung historischer Fahrräder
Sandra Bussemas: »Gesellschaft im Quadrat«
Es wird eine Installation erstellt, die unsere Gesellschaft visualisieren soll: Mittels kleinen, aus Papprollen gefertigten Stühlen, Thronen, Hocker, die in diversen Anordnungen auf einer Platte arrangiert werden, wird zur Reflexion angeregt: Wo ist mein Platz in der Gesellschaft, lebe ich alleine oder in Familie und/oder Gruppe, bin ich vernetzt oder isoliert? Agiere ich auf Augenhöhe oder bestimmt Hierarchie meinen Alltag?
Jan-Pieter Bussemas: »Lichtirritation«
Die Fotoserie »Lichtirritation« bietet einen faszinierenden Zugang zur städtischen Wahrnehmung. Durch die Fotografien wird der urbane Raum auf eine Art und Weise präsentiert, die den Betrachtenden in die Tiefe der Details eintauchen lässt. Ich verwende Ausschnitte, die teils fragmentarisch wirken, und setze auf die veränderte Wahrnehmung. Der zentrale Aspekt dieser Arbeiten ist das Licht, das als variable Größe in Erscheinung tritt und die Facetten von einem strahlenden Sommertag bis hin zu künstlicher Beleuchtung darstellt.
safe new world studio: »I love my bike«
Mit dem Fahrrad lässt sich viel erleben: die nahe und die ferne Welt erkunden, Kunststücke vollbringen, Einkäufe, Menschen, Tiere, Gärten und Häuser transportieren. Den Fahrtwind und die Freiheit genießend lassen die Fahrradportraits der Fantasie freien Lauf und zeigen erfundene, mögliche bis unmögliche Fahrräder mit ihren eigensinnigen Fahrer*innen. Die Ausstellung einer Reihe von Fahrradportraits lädt ein, fantasievolle, wilde oder visionäre Fahrräder zu erfinden. Die Technik ist die Collage, sodass auch gemeinsam Räder, Personen, Gepäck und alles Vorstellbare entwickelt und frei kombiniert werden kann. Das Ergebnis ist eine Gemeinschaftsausstellung aller Beteiligten von Klein bis Groß.
Raphaela Kula: »nice to meet you//let’s dance«
Auf dem Gelände der Senioreneinrichtung Leithenhof gegenüber von dem Kleine Teich eine Kunstaktion, die auch den Bewohner*innen des Hauses eine Teilnahme ermöglicht. Eine ungewohnte, überraschende Situation in aller Öffentlichkeit, unvermutet, unmittelbar, poetisch, freundlich, ein direkter persönlicher Kontakt! Ein wertschätzendes Setting, einladend, die beteiligten Künstler*innen in Abendgarderobe, dann ein Geschenk: eine »Aufforderun«? zum Tanz zu live improvisierter Musik Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Alter oder sexuelle Identität, das sollte keine Rolle spielen, die künstlerische Situation immer wieder neu
Norbert Meier: »Umdrehung gleich Weg x Zeit«
Ausgehend von meinen letztjährigen Installationen, widme ich mich dieses Jahr wieder mehr den Zoetropen und Wundertrommeln. Also den einfachen Filmmaschinen, die sowohl mit Muskelkraft betrieben werden, als auch teilweise durch Wind oder Wasserströmung in Bewegung gesetzt werden können.
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Martin Pierick: »Eigene Gedichte«
Gedichte schriller, heiterer und nachdenklicher Natur, größtenteils frei vorgetragen
Didgermans Friends: »Rhythmische Musik mit ungewöhnlicher Instrumentenkonstellation«
Wir kombinieren das australische Didgeridoo mit dem ursprünglich afrikanischen Banjo, der irischen Bodhrán, Obertonflöten, der multikulturellen Maultrommel, Mundharmonika, der Schweizer Klangskulptur Hang sowie einer Konzertukulele.
»bookbike nrw«
Unser bookbike nrw ist ein mit Büchern bestücktes Lastenfahrrad, mit dem im Sinne der aufsuchenden Kulturarbeit öffentliche Plätze angefahren werden. Mit ausgesuchten Bilderbüchern, entsprechendem literaturpädagogischen Material und einem gemütlichen Setting ausgestattet, ermöglicht der »mobile Bücherspielplatz« Kindern im Alter von 5 – 11 Jahren Literaturgenuss pur. Seit 2018 fährt das bookbike nrw durch verschiedene Städte NRWs. Auch bei der letzten RadKulTour in Bielefeld waren wir dabei.
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Chantal von Tayn: »Holz und Glück«
Die Jongleurin Chantal von Tayn möchte das Glück auf verschlungenen Holzwegen entdecken. Liegt es nicht in unserer eigenen Hand, glücklich zu sein? Wieso verändert sich dann alles immerzu? Die Künstlerin wird dazu Holz aus dem Wald befragen.
HOT Billabong: »Lakeside Special – Jugendkulturbühne am Stauteich III«
Wir sind das LAKESIDE, ein Bielefelder Mini-Festival, das jeden ersten Freitag in den Sommermonaten (Mai – Oktober) stattfindet. Unser Ziel: Spannenden, jungen Bands und aufstrebenden Künstler*innen aus der Gegend eine Bühne bieten. Festivalstimmung für Alle – Umsonst und Draußen! LAKESIDE bedeutet: Bunter Genremix, familiäre Kulisse und sommerlicher Open-Air-Flair garantiert.
Alina Tinnefeld: »Die gute Stube«
Was darf bleiben? Was kann gehen? Was möchte ich nutzten um etwas Neues daraus zu entwickeln? Eine bespielte, interaktive Schrankwandskulptur. Ausgehend vom Material Schrankwand setzt sich Alina Tinnefeld mit dem Material Holz auseinander, der Umgang mit dieser Ressource, und mit Sehnsüchten nach Schrankwandzeiten.
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Dorothee von Rosenberg: »bloom!«
Eine farbenfrohe Oase aus riesigen Blumen-Objekten und einem Sofa/Stühlen lädt zum Verweilen und zum Austausch miteinander ein. Hier kann man einfach nur die Aussicht genießen oder über die Objekte auch miteinander in ein Gespräch über unsere Welt und Umweltfragen geraten.
Theaterwerkstatt Bethel: »Ich möchte die ganze Welt für mich erfahren«
»Ich möchte die ganze Welt für mich erfahren«, verkündet Belle aus dem Disney-Klassiker »Die Schöne und das Biest« und betont, dass sie größere Träume als die Ehe hat und mehr Abenteuer erleben möchte, als in ihrem kleinen Dorf möglich sind. Sie möchte unabhängig und selbstbestimmt die Welt erkunden und ihr Glück von keinem Mann abhängig machen. Ausgehend von der auf einem französischen Volksmärchen basierenden Geschichte, setzen sich die Spieler*innen mit performativen, theatralen, choreografischen und musikalischen Mitteln mit Schönheitsidealen, Geschlechterklischees und klassischen Rollenverteilungen auseinander.
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Obersee
#K3&F: »Musik – farbig – flüssig – ungezügelt«
Pop, Rock, Funk, Blues – unplugged; spontan mit dem Kopf nicken; grinsen. Charmant orchestriert von dem siebenköpfigen Groove Ensemble #K3&F [4 voc, g, b, dr]
Laura Parker: »Jukebox der Protestlieder«
Es werden Songs präsentiert, die Mut machen. Aus Widerstandsbewegungen, Protesten und der Erinnerungskultur. Das Publikum kann auswählen und mitmachen. Texte können mitgenommen werden.
Chit Chat Company e.V.
Der Jazzchor ChitChatCompany widmet sich in seinem neuen Programm ganz dem Versprechen von Freiheit und Vielfalt, wie sie im Jazz gelebt werden. Jazzstandards und andere Lieder in teilweise eigenen Arrangements kommen zur Aufführung, um alle Facetten der Freiheit zu beschreiben. Die 28 Sängerinnen und Sänger werden begleitet von Matthias Kämper, dem Mann am Klavier unter der Leitung von Andreas Gummersbach, der ab und zu den Taktstock mit dem Saxophon ersetzt. Wir freuen uns auf schöne Klänge auf der Wiese und beziehen das Publikum auch mal für ein paar Takte mit ein, um zum gemeinsamen Groove zu kommen.
Xenia Gorzny: »Wunschmobil«
Das Wunschmobil ist ein geschmücktes Fahrrad mit einem Wünschekarussell. Teilnehmende können Wünsche auf einen Zettel schreiben und an dem Karussell befestigen. Wir verbreiten die Wünsche in der Welt.
The Youngmen: »Who’s gonna stand up to save the earth«
Die akustisch spielende Band stellt mit ihren engagierten eigenen Liedern sowie mit Songs des kanadischen Musikers Neil Young die Umweltfrage in den Mittelpunkt.
Dr. Clown e.V.: »Dr. Clown Glücksstation«
Wer einen Stopp bei der Glücksstation von Dr. Clown einlegt, wird es nicht bereuen. Wir laden euch ein zu Glücksspielen der besonderen Art, behandeln fachkundig Fragen rund ums Glück und frisieren sogar eure Glückssträhne. Kommt vorbei!
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Inklusives Theater Götterspeise: »MACHT UNS bloß (k)eine SZENE«
Bestehen in einer Welt der Krisen und sich nicht unterkriegen lassen – das macht Theater Götterspeise zum Thema. Das Liebenswerte und Lebenswerte entdecken, die Beine in die Hand nehmen und kühn widerstehen, weitergehen, laufen, tanzen, dem Leben die Zunge rausstrecken. Theater Götterspeise zeigt Ungewöhnliches an ungewöhnlichen Orten.
Das Ensemble besteht zurzeit aus 13 Menschen im Alter von 29 – 73 Jahren mit und ohne Beeinträchtigung.
Lydie Römisch: »Keltische Magie an der Harfe«
Ihre Ohren werden verwöhnt mit einem sehr abwechslungsreichen Programm.
Leidenschaftliche Musik aus der Bretagne und aus Irland zum Tanzen und zum Verlieben werden Ihre Herzen öffnen!
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Can Carmina e.V.: »Chormusik die gute Laune macht«
Can Carmina ist ein gemischter Chor mit einem abwechslungsreichen Repertoire – von klassisch bis modern. Zur Bielefelder Radkultour präsentieren wir Songs wie »Memories« von Michael Pollack und »So soll es bleiben« von Oliver Gies. Viel Spaß beim Zuhören!
Orchester 3Sparren Bielefeld e.V.
Wir spielen bekannte Unterhaltungsmusik. Von neuen Hits bis zu Oldies ist alles dabei. Hierbei wird das Publikum auch mit einbezogen.
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Beuter/Parker/Schwieger: »6ter August, 8.16 (JST)« (fällt leider aus)
Johannisbach
Marie-Pascale Gräbener: »Das Bielefelder Potenzialamt«
Du findest dein Schönstes im Bielefelder-Potenzialamt. Keiner weiß was geschieht – aber es wird schön. Der Besuchende erfährt im trauten Gesprächsgesang wie schön er wahrgenommen wird und erhält ein persönliches Lied. Gesungen und mit Gitarre begleitet. Empfangen und gesungen im Moment der Begegnung. Eine gute Chance beglückt weiter zu ziehen.
Besuchszeitdauer ca. 15 Minuten. Wirkungszeit vielleicht ein Leben lang.
Carla und Olaf
Wir sind das Akustik-Duo Carla und Olaf. Seit einigen Jahren spielen und singen wir Cover aus Pop, Rock, Jazz und allem dazwischen. Unsere Musik ist ein Klangerlebnis, das durch zwei ausdrucksstarke Stimmen und dem sonoren Klang der Gitarre einzigartig wird. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine musikalische Reise von Sir Duke über Carole King bis hin zu Lady Gaga und Katie Melua. Eingebettet in die Grünzüge der Stadt wird die Musik zu einem ganz neuen Ereignis, auf das wir uns sehr freuen. Seid gerne mit dabei!
Andrea Künkele: »Flugwesen angelehnt an die Natur oder frei«
Mit alten (upgecycleten) und neuen Materialen sollen kleine Kunstwerke zum Thema Fliegen hergestellt werden.
Quintenkomplott e.V.
Das Quintenkomplott singt A-capella Stücke aus seinem neuen Programm.
Grünzug Westerfeldstraße
Fototreff e.V.: »Rad – Rat – LOS!«
Fortbewegung auf Zweirädern – Fotografische Umsetzung
Trommelfellows
Trommel-Rhythmen mit Djebé- und Basstrommeln
Marion Meier
»Ob in Heepen, Berlin oder Gellershagen – Nachbarn sind auch Menschen. Von heiter bis horror.«
Literatur
Grünzug Bultkamp
Jan Jesuthas: »Die Bielefelder Klangwolke«
Das Projekt »P A N S P H E R E ©« des Bielefelder Künstlers und Musikproduzenten Jan Jesuthas ist eine Einladung, die Schönheit und Tiefe des Augenblicks neu zu entdecken. Inmitten einer hektischen Welt öffnet sich ein Raum der Ruhe und des bewussten Genusses. Die Handpan steht im Zentrum dieses einzigartigen musikalischen Erlebnisses. Ihre magischen Klänge verschmelzen mit modifizierten Soundtexturen, die eine besondere Räumlichkeit und Atmosphäre schaffen. Sanfte Beats aus Stompboxen verleihen der Performance eine rhythmische Dimension und verbinden klassische Elemente mit modernen Klängen. Dieses klangliche Zusammenspiel führt die Zuhörenden ins Hier und Jetzt.
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Sch.a.l.k.i.n – Christine Ruis: »WOW – Die Erde, ein Wunder«
Marc ter Horst und Wendy Panders haben das Buch »WOW – die Erde« geschrieben – ein wunderbares, tolles Sachbuch in der deutschen Übersetzung von Dela Kienle. Christine Ruis hat sich davon inspirieren lassen, begab sich auf Entdeckungsreise, mäanderte durch die Stadtbibliothek und das Internet, fing an zu träumen… Als schrullige Besitzerin eines ungewöhnlichen Fahrradanhängers eröffnet sie dem Publikum alte und neue Sichtweisen auf die Welt, die Erde – manchmal ist sie selbst verwundert, was alles zum Vorschein kommt.
Für Kinder von 6 – 100 Jahren
ClownComedyComplott: »Die rhythmische Stadtreinigung«
Kalle Kretschmer und Rudi Heitbrink arbeiten schon seit vielen Jahren zusammen bei der Stadtreinigung. Um der sonst üblichen Langeweile am Arbeitsplatz zu entfliehen, verwerten sie ihr Sammelgut immer wieder mal zu rhythmischen Klangerlebnissen. Hiermit hellen sie nicht nur ihre eigene Stimmung, sondern mit Sicherheit auch die der Passant*innen auf.
Oliver Meyer: »Fließendes Wasser zum Mitmachen (Bäche in Bielefeld)«
Pinsel drehen sich durch Wasserkraft. Klein und Groß malen damit ihre eigenen Bilder. Die Maschine heißt Mal-O-Mat und ist speziell für die RadKulTour entwickelt worden. Drumherum gibt es eine mobile Ausstellung mit Bachgeschichten, Fotos und überraschenden Informationen über die vielen Bäche in Bielefeld. Diese Aktion bietet praktisch alles: Bezug zu Bielefeld, Nachhaltigkeit, Kunst, Familientauglichkeit, Spaß, einiges zum Selbermachen, Information.
Die Saxophon Station
Die Saxofon Station mit Master of Funk, Andreas Zymny (Funk – Soul – Blues), und dem Herrn mit dem silbernen Saxofon, Harald E.Bellmann (Jazz Standards – Latin Jazz – Lounge Pop).
Andreas Zymny spielt Klavier und Saxofon und begeistert sich besonders für die Genres Pop, Funk und Soul. Außerdem ist er Saxofonist beim Bielefelder Gospelchor »B-Ware – dem Chor« und bereichert zahlreiche Trauungen mit seiner Musik. Harald E. Bellmann ist Saxofonist der Band Blue Temptation (Latin-Jazz / Tango / Bossa nova Jazz Standards und erlesene Popsongs) außerdem begleitet er solistisch Vernissagen, Empfänge, Hochzeiten, Krimilesungen – und die RadKulTour.
Kommando Ukulele
Längst ist die Band der ungeheimste Geheimtipp der Region. Wo immer sie mit ukulelemäßig arrangierten großen Pop- und Rock-Hits der vergangenen vier Jahrzehnte im Gepäck auftaucht, hebt sich die allgemeine Laune. Ob auf der Bunkerbühne, auf dem Leineweber, der RadKulTour oder beim Biergartenkonzert der Bürgerwache brachten sie die ostwestfälischen Menschen zum Lachen, Mitsingen und – dio mio! – sogar zum Tanzen. Unzählige Lieder hat die Band in gut einem Jahrzehnt für die Ukulele, sozusagen die »Happy-Pill« unter den Begleitinstrumenten, bearbeitet und vergnügt unters Volk gebracht.
Angelika Höger & Tilmann Mißfeld: »Homemade Jam«
Früchte: gesehen, gepflückt und verarbeitet. Musik: irgendwo gehört, Gefallen gefunden, gesammelt und gespielt. Heute teilen wir unsere Funde für Ohren und Gaumen. Musik und Marmeladen-Brote für alle!
Angelika Höger – Geige, Banjo, Flöte, Mandoline, Ukulele | Tilmann Mißfeldt – Ukulele
Luise Krolzik: »Maria und die Würde«
Die Schaufensterpuppe im Rollstuhl erregt Aufsehen und lädt zu Assoziationen, Gesprächen und Reaktionen ein. Einerseits bringt sie »ihre Geschichte« mit (erst ausgedient und dann »Geschichte gemacht«). Neuerdings auch kombiniert mit einem mehrteiligen Kunstwerk zum Thema »Würde«.
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Peter Wehowsky
Eigentlich bekannt als Fotograf in der Bielefelder Kunstszene, schreibe ich auch seit einigen Jahren eigene Lieder mit deutschen Texten, authentisch und persönlich wie man heute sagt. Nach etlichen Auftritten mit Band in den letzten Jahren, begleite ich jetzt selber mit der Gitarre. Je nach Wetter werde ich auch einige fotografische Arbeiten z.B. zum Thema Altern und Alltagsrassismus präsentieren.
Nordpark
daguitarra
Zwei Instrumentalisten an zwei akustischen Gitarren verbinden in dieser Formation auf 12 Saiten neubekannte Melodien aus Rock und Pop mit ihren eigenen Kompositionen, für die sie sich von klassischen Einflüssen genauso wie von Folk bis Alternativ-Rock-Elementen inspirieren lassen. Im Gepäck haben sie ihr Debütalbum »UNA«. Hier fehlt kein Gesang, da jeder Zuhörende innerlich mitsingen mag, sich aus dem Alltag herausreißen lässt und in eine Oase des Hörgenusses entführt wird, aus der es urig groovt, fröhlich rockt und auch mal melancholisch träumt. Diese musikalische Vielfalt performen Daniel Sieker und Rainer Bartonitschek in angenehmer Lockerheit und mit Improvisationstalent.
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Kryp Tonight Crew
Die Band interpretiert bekannte Hits und vergessene One Hit Wonders auf akustischen Instrumenten.
Imke Brunzema & Uwe Hacker: »Haste Töne? Biesendies und Höckerdödel drehn am Rad«
Der Gongbong, das Biesendies und der Höckerdödel sind Wesen, die zuerst nur zu hören sind – und dann macht man sich ein Bild von ihnen: So wird die Welt auf wundersame Weise erweitert. Fertige Viecher und neue Wesen werden von den Besucher*innen mitgenommen auf ihrem Weg oder drehn am Rad. Am Boden befinden sich unterschiedliche Geräusch-Gegenstände, die Ausgangspunkt für mögliche Wesen sind, von denen man sich malend, zeichnend, bastelnd ein Bild machen kann. Sie können mitgenommen oder an bis zu drei Fahr-Rädern, die frei drehbar hängen, angebracht werden.
Jonas Gersema (fällt leider aus)
Akwaaba
Auf bauchigen Kpanlogos, auf Breketes und Talking drums spielen wir, das Ensemble AKWAABA, erdige, mitreißende Tanzrhythmen aus Ghana, Togo und Côte ivoire, begleitet von Glocken, Kalebassen und den traditionellen Liedern.
Vocapella Bielefeld: »British Vocals – eine musikalische Reise durch 5 Jahrhunderte«
40-köpfiger gemischter Chor, 1984 als Ostwestfälischer Kammerchor gegründet. Chorliteratur aller Epochen. Gesungen werden Auszüge aus dem aktuellen Jahresprogramm: Musik aus Großbritannien aus 5 Jahrhunderten – von der Renaissance bis zu Coldplay.
Leitung: Maik Morgner
Susanne Pantoja: »Ich bin? – Natur-Selfies«
Thema ist die Reflexion über den eigenen und den sozialen Druck, sich für ein Selfie perfekt in Szene zu setzen. Der wichtigste Selfie-Körperteil ist meist das (gestylte) Gesicht. Dabei geht unsere Natürlichkeit oft verloren und die Natur selbst wird nur als Kulisse genutzt. Wir wollen Besuchende anregen, einmal andere Selfies auszuprobieren, indem wir Aspekte unserer eigenen Natur und der Natur draußen einfangen. Dann schauen wir, ob beides interessant in einem Foto in Beziehung stehen kann: Menschliche Haut vor Baumrinde oder Hände, Arme vor Ästen, Zweigen usw. Denn »Ich bin«? auch Haut, Haar, Knochen, lebendige Natur wie ein Baum mit Rinde, Wurzeln, Blättern.
Rondiva
„Seine Stimme ist ein Instrument, das Worte verwandelt; ihnen jene besondere Kraft verleiht, die Menschen zuinnerst bewegt.“ (Michael Girke | JETZT!)
Rondiva zeigt live eine fein dosierte Mischung aus den sehr ruhigen, melancholischen Liedern und den mit Humor und reichlich Selbstironie dargebotenen Erzählungen zwischendurch. Mit Soul im Herzen, Groove im Handgelenk, einer entwaffnenden Ehrlichkeit und mit akustischer Gitarre in der Hand erzählt Rondiva von vertrauter Zweisamkeit und Isolation, von unverstellten Gefühlen und der Liebe zur Musik und predigt die Lehre der reinen Emotionen auf eindringliche Art und Weise.
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Stelzen-Theater-Bielefeld
»Rapunzel« & »Der Leineweber« – ein Walking Act
Kostenlos unterwegs mit der meinSiggi-Flotte
Für alle, die kein eigenes Rad besitzen oder ganz flexibel dabei sein möchten, stellt moBiel im gesamten Veranstaltungszeitraum Codes für eine kostenlose Ausleihe der meinSiggi-Flotte zur Verfügung. Mit dem Code „kultour25“ können die Räder über die moBiel YOU App gebucht werden, in der auch die verfügbaren Fahrräder an den jeweiligen Standorten angezeigt werden. Die Freifahrten gelten nicht für Pedelecs und Lastenräder.
Es geht durch die Region!
Die RadKulTour ist auch in der Region angekommen. Bei der RadKulTour durch die Region, im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit der Regiopolregion Bielefeld, findet die beliebte Veranstaltung seit 2022 auch in weiteren Nachbargemeinden statt.
Zum Abschluss des RadKulTour-Jahres laden Bielefeld und Leopoldshöhe zeitgleich am 21. September dazu ein, Kulturgenuss und Fahrradfahren zu verbinden. Weitere Informationen dazu auf der Homepage der RadKulTour durch die Region.
Also rauf aufs Rad, ran an die Pedale, quer durchs Grün und Kultur im Freien erleben!